Neuerdings werden
Lebensmittel wie Omega-3-Fettsäuren zur Behandlung von Depressionen
empfohlen.
Viele Patienten wollen keine Medikamente. Einige pflanzliche Präparate
(Phytopharama-ka) sind erfolgreich bei der Behandlung der leichter
Depressionen. Die sechs wichtigsten Heilpflanzen bei depressiven
Verstimmungen sind folgende: Das Johanniskraut (Hyperici herba) hat
leichte stimmungsaufhellende
und stabilisierende Wirkungen. Der Hopfenzapfen (Lupuli strobulus) hat eine
schlaffördernde und beruhigende Wirkung. Die Melisse (Melissae folium) wirkt
dämpfend. Die beruhigende Wirkung wird zum Beispiel bei nervös begründeten
Einschlafstörungen genutzt. Die Passionsblume ( Passiflorae herba) hat
ebenfalls eine dämpfende Wirkung. Baldrian (Valerianae radix) wirkt
beruhigend, schlaffördernd und ausgleichend. Kava-Kava, auch Rauchpfeffer
(Piperis methystici rhizoma) genannt, hat eine deutlich angstlösende und
schlaffördernde Wirkung. Mit diesen Lebensmitteln oder pflanzlichen Mitteln
lassen sich keinesfalls schwere Depressionen oder Manien lindern oder
heilen. |